Active for Climate

Nachhaltigkeit an der DST

Heute, im Jahr 2024, sind Klima- und Biodiversitätskrise als Folge nicht nachhaltigen Wirtschaftens die gravierenden Probleme des 21. Jahrhunderts. Spätestens seit der Verabschiedung der Millenniumsziele im Jahr 2000 und der Sustainable Development Goals im Jahr 2015 durch die Vereinten Nationen sind alle Nationen der Erde, jede Kommune und auch jede Einzelperson, also wir alle dazu aufgerufen, unseren Beitrag zur Verringerung des Klimawandels, zur Friedensicherung, zu mehr Partizipation und Gleichberechtigung und zu einem nachhaltigen Konsum zu leisten.

Die Deutsche Schule Toulouse möchte mit ihrem Ansatz „Active for Climate“ aktiv dazu beitragen. Unser Ziel ist es, unser Schulprofil noch stärker sozial-ökologisch auszurichten und gleichzeitig das Bewusstsein der gesamten Schulgemeinschaft für Alternativen und Lösungen stärken.

Unsere „Active for Climate“-Ziele

  • Langfristige Umgestaltung der DST im Sinne des WHOLE SCHOOL APPROACHES zu einer Schule mit einer sozial-ökologischen Ausrichtung
  • Bewusstseinsbildung aller am Schulleben beteiligten Personengruppen (Lehrkräfte, Elternschaft, nicht-pädagogisches Personal, Schülerschaft, Zulieferer…)
  • Begleitung der Schülerinnen und Schüler zu bewussten, weltoffenen, kritisch denkenden und verantwortlich handelnden Persönlichkeiten

Unsere „Active for Climate“-Maßnahmen

Eine Projektgruppe, die aus Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften, nicht-pädagogischem Personal und Eltern besteht, hat erste Vorschläge gemacht, die folgende Bereiche abdecken:

  • Konsequentes (Vor-)Leben eines nachhaltigen Konsums
  • Erschaffung einer erweiterten neuen Schulkultur zu mehr Partizipation und Mitbestimmung
    Umgestaltung der Lern- und Arbeitsumgebung
  • Integration der Inhalte in den Unterricht

Arbeitsgruppen beschäftigen sich mit den verschiedenen Vorschlägen, um sie schnellstmöglich umsetzen zu können.

Workshop „2 Tonnen“

Der Workshop „2 Tonnen“, an dem in der ersten Runde Schülerinnen, Lehrkräfte und Verwaltungsmitarbeiterinnen teilnahmen, sensibilisiert die Teilnehmer für die verschiedenen Aktionen, die nötig sind, um den CO2 Footprint pro Person bis 2050 auf 2t/Person herunterzuschrauben (statt im Augenblick 9,2 t/Person in Frankreich). Was dabei klar wurde: Individuelle Handlungen sind hier genau so wichtig, wenn nicht noch wichtiger, als staatliche Entscheidungen.

Unsere erste Klimaprojektwoche