Treffen der Schülervertretungen Deutscher Auslandsschulen in Berlin
Die zwei neu gewählten Schülersprecherinnen unserer weiterführenden Schule, Sarah und Lilli, haben beim ersten Treffen der Schülerinnen- und Schüler-Vertretungen (SV) der Deutschen Auslandsschulen in Berlin teilgenommen, das vom 16. bis 19. Oktober stattfand.
„Partizipation weltweit stärken“ war das Thema, das zur Diskussion stand. Es wurden u.a. die unterschiedlichen Bedingungen an den verschiedenen Deutschen Auslandsschulen und der Stand der Schülerinnen- und Schülervertretungs-Arbeit angesprochen. Alle waren sich darüber einig, dass die SV-Arbeit in den Schulen an Bedeutung gewinnen müsste und die Schülervertretungsteams ihre Gestaltungsräume mehr nutzen müssten. Auch Lehrkräfte hatten Workshops, um die SV-Arbeit noch besser unterstützen zu können. Daneben gab es noch Zeit, um neue Kontakte zu knüpfen und das Netzwerk auszuweiten.
So haben unsere Schülersprecherinnen das Treffen erlebt:
„Wir beide, als frischgewählte Schülersprecherinnen hatten das Glück, im Namen der Schülervertretung nach Berlin zu reisen.
Dort gab es die Gelegenheit, sich mit anderen deutschen Schülersprecherinnen und Schülersprechern aus aller Welt auszutauschen. (Singapur, Johannesburg, São Paulo, Istanbul, Lissabon, London etc.)
Zusammen haben wir über Probleme in der SV, Veränderungen und die Zukunft diskutiert. Was wir als spannend empfunden haben war, dass wir als deutsche Auslandsschulen meistens dieselben Probleme teilen, da wir uns von unseren regionalen Schulen unterscheiden.
Innerhalb dieser vier Tage wurden uns verschiedene Workshops geboten zu den Themen Projektmanagement, Vorstellungsweisen und was eine gute Schülervertretung ausmacht. Daraus haben sich unzählige, nicht nur schulinterne, sondern auch internationale Projektideen entwickelt.
In den offiziellen Räumlichkeiten des Auswärtigen Amtes hatten wir zudem die Möglichkeit, uns mit einem Diplomaten auszutauschen.
Wir sind auf jeden Fall mit vielen neuen Ideen und Inspirationen aus diesem Treffen gegangen und haben uns ein Netzwerk aufbauen können, das uns bei Fragen und Komplikationen zum Austausch steht. Darüber hinaus sind Freundschaften entstanden und wir haben viele persönliche Erfahrungen sammeln können.“